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   BFH, 16.02.1954 - I 13/53 U   

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https://dejure.org/1954,922
BFH, 16.02.1954 - I 13/53 U (https://dejure.org/1954,922)
BFH, Entscheidung vom 16.02.1954 - I 13/53 U (https://dejure.org/1954,922)
BFH, Entscheidung vom 16. Februar 1954 - I 13/53 U (https://dejure.org/1954,922)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rückerwerb von eigenen Anteilen durch eine GmbH - Charakter einer Kapitalnutzung - Ausschüttungen an die Gesellschafter - Steuerabzug vom Kapitalertrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 759
  • DB 1954, 530
  • BStBl III 1953, 201
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • RFH, 27.01.1937 - VI A 909/35
    Auszug aus BFH, 16.02.1954 - I 13/53 U
    1932 S. 229; VI A 909/35 vom 27. Januar 1937, Slg.Bd. 41 S. 52, RStBl.
  • RFH, 13.01.1928 - I A 122/27
    Auszug aus BFH, 16.02.1954 - I 13/53 U
    Nach der Rechtsprechung ist die Frage der Kapitalertragsteuerpflicht vom Standpunkt des Gesellschafters aus zu würdigen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I A 122/27 vom 13. Januar 1928, Slg.Bd. 23 S. 59).
  • BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter

    1937, 854; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 16. Februar 1954 I 13/53 U, BStBl. III S. 201; ferner Urteil des Reichsfinanzhofs vom 9. September 1937 IV A 89/36, Steuer und Wirtschaft 1937 Nr. 510).

    Dazu ist im einzelnen zu bemerken: Der Erwerb eines eigenen Gesellschaftsanteils durch eine Kapitalgesellschaft enthält an und für sich noch nicht eine verdeckte Gewinnausschüttung (BFH Urteil vom 28.8.1964 - VI 177/62, vom 28.1.66 - VI 89/65 und vom 16.2.1954 - I 13/53 U - BStBl III 1964, 578; 1966, 245; 1954, 201; Westerfelhaus/Glade, Verdeckte Gewinnausschüttung 2. Aufl. S. 238 ff.).

    Bei einer Veräußerung ungleichmäßiger Anteile trifft diese Erwägung nicht zu; der Reichsfinanzhof hat demgemäß auch betont, daß in einem solchen Falle eine verdeckte Gewinnausschüttung nicht angenommen werden können (Urteil vom 27.1.1937 - VI A 909/35 - RStBl 854, 855 r.Sp.Abs. 2; vgl. auch BFH Urteil vom 16.12.1954 - I 13/53 - BStBl III, 201, 203, wo auf diese Entscheidung des RFH ausdrücklich Bezug genommen wird).

  • BFH, 06.12.1995 - I R 51/95

    Zur bilanzsteuerrechtlichen Behandlung der entgeltlich erworbenen eigenen Anteile

    Soweit der Anteilserwerb in der Rechtsprechung des BFH als Einlagenrückgewähr beurteilt wurde, waren keine Fragen bilanzrechtlicher Art zu beantworten (vgl. BFH-Urteile vom 27. März 1979 VIII R 95/76, BFHE 128, 44, BStBl II 1979, 553; vom 18. April 1989 VIII R 329/84, BFH/NV 1990, 27; vom 16. Februar 1954 I 13/53 U, BFHE 58, 759, BStBl III 1954, 201).
  • BFH, 27.03.1979 - VIII R 95/76

    Verrechnung mit Darlehnsschulden - Vorteilsgewährung - Übertragung von

    Der entgeltliche Erwerb eigener Anteile durch eine Kapitalgesellschaft, auch soweit er zulässig ist (§ 33 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG -, § 71 des Aktiengesetzes - AktG -), stellt eine Rückgewähr von Einlagen in der äußeren Form eines Umsatzgeschäftes dar (Lutter in Kölner Kommentar zum Aktiengesetz, § 71 Anm. 3; Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung und anderer handelsrechtlicher Vorschriften, Deutscher Bundestag, 8. Wahlperiode, Drucksache 8/1347 vom 15. Dezember 1977, Begründung zu § 33 GmbHG; BFH-Urteil vom 16. Februar 1954 I 13/53 U, BFHE 58, 759, BStBl III 1954, 201).

    Aber auch, wenn alle Gesellschafter einer GmbH gleiche Teile ihrer Geschäftsanteile auf die Kapitalgesellschaft übertragen und der Kaufpreis durch Verrechnung mit Darlehensschulden der Gesellschafter getilgt wird, entstehen Einkünfte aus Kapitalvermögen (BFH-Urteil I 13/53 U).

  • BFH, 29.07.1992 - I R 31/91

    Sonstiger Bezug bei Kapitalherabsetzung einer GmbH (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG )

    Auch in der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist diese Frage noch nicht abschließend geklärt (vgl. BFH-Urteile vom 16. Februar 1954 I 13/53 U, BFHE 58, 759, BStBl III 1954, 201; vom 22. April 1960 III 451/58 U, BFHE 71, 304, BStBl III 1960, 364; vom 28. Oktober 1964 IV 208/64 U, BFHE 81, 166, BStBl III 1965, 59; vom 5. Juni 1970 III R 33/68, BFHE 99, 389, BStBl II 1970, 658; vom 20. Oktober 1972 III R 5/72, BFHE 107, 390, BStBl II 1973, 104; vom 22. November 1974 III R 57/73, BFHE 114, 373, BStBl II 1975, 225; vom 27. März 1979 VIII R 95/76, BFHE 128, 44, BStBl II 1979, 553; vom 18. April 1989 VIII R 329/84, BFH/NV 1990, 27; vom 2. August 1989 I R 53/85, BFHE 158, 452, BStBl II 1990, 222; vom 30. Mai 1990 I R 41/87, BFHE 161, 87, BStBl II 1991, 588).
  • BFH, 17.09.1957 - I 165/54 S

    Kapitalerhöhung

    Im übrigen müssen, wie der Bundesfinanzhof wiederholt, so in der Entscheidung I 13/53 vom 16. Februar 1954 (Slg. Bd. 58 S. 759, BStBl III S. 201) ausgesprochen hat, bei der Frage, ob die Körperschaft dem Gesellschafter Vorteile im Sinne des § 20 Abs. 2 Ziff. 1 EStG zugewendet hat, die Verhältnisse des einzelnen Falles gewürdigt werden.
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